Aktuell
" NVSG Jugendgruppe " Samstag 25.05.2024
„Helfer im Wald – die AMEISE“
Mit dem Förster LUKAS RIPPL unterwegs im Wald
" NVSG Jugendgruppe " Samstag 22.06.2024
„Wie entsteht das WETTER?“
- Vereinskollege und Meteorologe THOMAS LEPPELT-
erklärt uns (an der Wetterstation am Salinenplatz) die Entstehung von Wind, Wolken, Niederschlägen und den Klimawandel
" Ferienpass " Dienstag 16.07.2024
Welche Tiere leben im Orbbach?
wie gut ist die Wasserqualität? Wie sehen diese Lebewesen aus?
Biologin Susanne Hufmann mit ihrem Kollegen Günter Könitzer
gehen mit euch auf Spurensuche. Mit kompletter Ausrüstung.
Bitte über Stadt Bad Orb buchen!
" Ferienpass " Samstag 27.07.2024
Für alle Schleckermäulchen:
Wer stellt den besten Honig her?
- Imker Alexander Klöckner -
stellt seine besten Mitarbeiter vor – Bienen – Von der Wabe bis ins Glas – ein langer Weg!
Bitte über Stadt Bad Orb buchen!
" Ferienpass " Dienstag 06.08.2024
Libellen, die Kunstflieger am Gewässer
leichte Wanderung in die Eschenkar.
- Susanne Hufmann, Biologin und Kollege Günter Könitzer -
geben wieder ihr Wissen weiter. Dort erfahrt ihr alles über die Bewohner. Sehr interessant!
Bitte über Stadt Bad Orb buchen!
" Ferienpass " Dienstag 13.08.2024
Welche Tiere leben im Orbbach?
wie gut ist die Wasserqualität? Wie sehen diese Lebewesen aus?
Biologin Susanne Hufmann mit ihrem Kollegen Günter Könitzer
gehen mit euch auf Spurensuche. Mit kompletter Ausrüstung.
Bitte über Stadt Bad Orb buchen!
Vogelschutzgruppe besucht die Schäfer und ihre Tiere
Rekordbeteiligung zur Saisoneröffnung
„Das war ein Auftakt nach Maß“ so der zufriedene Vorsitzende der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb, Bertwin Dehmer. Dreißig Kinder waren der Einladung des Vereins gefolgt, die Schäfer Fabian Römer und Marc Kevin Metzler und ihre 65 Schafe und zwei Ziegen in ihrem Stall zu besuchen. Seit rund zehn Jahren haben die Beiden das Gelände an den Hängen des Salmünsterer Bergs Zug um Zug ausgebaut und damit das Werk vom Opa fortgeführt. Die Schafe werden eingesetzt, um die Verbuschung von Streuobstwiesen (z.B. Langer Weg) oder künftig das Gelände des Solarfeldes am Bäckersberg zu verhindern und umweltfreundlich kurz zu halten. Sie betreiben aktiven Landschaftsschutz, wo Maschinen nicht eingesetzt werden können. Die Ziegen fressen das, was die Schafe nicht mögen.15 bis 20 Stunden die Woche opfern die Schäfer für Ihre Tiere, je nach Jahreszeit. Nein! Mit Wölfen hatten sie noch keinen Kontakt! Dies und noch viel mehr erfuhren die Kinder von Fabian und Marc Kevin. Wie weit unsere Kinder von der Natur entfernt sind, zeigt die Frage eines Jungen. Ihm war der Unterschied zwischen den bereits geschorenen Merinoschafen und einem verletzten, ungeschorenem Tier aufgefallen. Und so fragte er ernsthaft, warum dieses Schaf eine Weste anhabe? Weiter ging es aber im Programm mit dem Bau von Osternestern. Erich Scholz hatte dafür über 600 Nägel in Baumscheiben eingeschlagen. Eine tagelange Arbeit bei der Menge an angemeldeten Kindern. Und alle Finger noch heil! Mit meterlangen Wollfäden wurde die Nägel umspannt und ein Grundgerüst gebildet. Das erforderte einiges an Geduld und Konzentration. Gut, dass genügend Helferinnen und Helfer vom Verein zur Seite standen. Doris Scholz hatte sich von den Schäfern Rohwolle besorgt, diese gewaschen und getrocknet und auseinandergerupft. Damit wurde das Nest schön weich gepolstert, bevor für jedes Nest das Namensschild des Handwerkers erstellt wurde. Zuletzt wurde es mit Süßigkeiten und gefärbten Ostereiern vom Hof Sonnenberg bestückt. Fertig! Wegen der hohen Beteiligung mussten zwei Gruppen gebildet werden. Während die einen bastelten, übte sich die zweite Gruppe in Bewegungsspielen und allerlei Lustigem unter Anleitung von Siggi Zeus, unserem Kinderflüsterer. Da kam Spaß nicht zu kurz und warm wurde es auch jedem. Da kam der Kowalski-Kuchen, warmer Kakao von Frank Polej oder Wasser bzw. Apfelsaftschorle zur Stärkung gerade recht. Fast restlos wurde alles vertilgt. Petra Noll half nicht nur beim Basteln, sondern half auch den Kuchen in die Serviette zu bekommen. Doch es kam, wie es kommen musste! Das Ende – in Form der Eltern, die ihre Lieblinge wieder abholen kamen. „Ein rundum gelungener Saisonauftakt mit begeisterten Kindern, wie die Eltern uns in den Folgetagen berichteten. Alle Helferinnen und Helfer zufrieden, sehen wir gelassen der nächsten Veranstaltung „Wir feiern den Löwenzahn“ am Samstag, den 27. April entgegen. Und innerhalb einer Woche sind vier Kinder und drei Elternteile dem Verein neu beigetreten. So kann das weitergehen“ schmunzelt ein zufriedener Vorsitzender
70 Jahre – und kein bisschen müde
„Vögel schützen, heißt Menschen nützen“
- unter diesem Motto trafen sich am 20. Februar 1954 zweiundzwanzig Personen, um eine Ortsgruppe für Vogelschutz zu gründen. Die Versammelten wählten Raimund Neveling zum ersten Vorsitzenden. Tausend Nistkästen mit dem Markenzeichen VSG BAD ORB war das Ziel. Zwei Jahre später hatte sich die Mitgliederzahl bereits verdreifacht. Ein weiterer Vereinsschwerpunkt waren Filmvorträge aus der Tier- und Pflanzenwelt. Oftmals mit 500 Zuschauern in der Konzerthalle. Ab den Siebziger Jahren wurde die Jugendarbeit intensiviert und naturkundliche Waldwanderungen und Fahrten ausgebaut. Ein Renner unter Kurgästen und Einheimischen, wie die Teilnehmerzahl von 1900 im Gesamtjahr 1976 belegt. Zu Beginn der Neunziger Jahre wurde die Winterfütterung ausgebaut, die künstlichen Bruthilfen nummeriert und die Fledermäuse gerieten in das Blickfeld. Die Mitarbeit in Arbeitskreisen wie zum Beispiel Wasseramsel, Rauhfusskauz und Schleiereule lässt Kontakte zu anderen Vereinen im Main-Kinzig-Kreis entstehen. Ebenfalls werden mit den Reinigungsarbeiten an den Nistkästen die Erfassung der Brutergebnisse eingeführt. Mit naturkundlichen Schautafeln wurde, mit Unterstützung der Stadt Bad Orb, ein Lehrpfad eingerichtet. Mit Heinz Weisbecker wird die Jugendarbeit intensiviert. Er leistet hier vorbildliche Arbeit. Ferienpass-Aktionen lassen die Zahl der jungen Mitglieder stetig ansteigen. Künstliche Mehlschwalbennester anbringen, eine Schautafel mit den verschiedensten Nisthöhlen im Wildpark erstellen, Trockensteinmauern errichten, ein Dutzend Steinkauz-Röhren für die Streuobstwiesen-Eule anfertigen, sind weitere, neue Betätigungsfelder des Vereins. Dieser ist Ende der Neunziger auf 104 Mitglieder angewachsen. Erste Amphibienbiotope werden eingerichtet. Vor allem für Feuersalamander, Bergmolch und Grasfrosch im Hasel- und Orbtal. Da Schleiereulenbruten in Bad Orb so gut wie nicht mehr anzutreffen waren, baute der Verein mit Hilfe der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Vogelschutz (HGON) im alten Schlauchturm eine artgerechte Brutstätte ein. Im dritten Jahr gab es die erste erfolgreiche Brut. Weitere Brutstätten wurden in den Kirchtürmen errichtet. Im Jahr 2004 erfolgte die bis heute gültige Namensänderung in Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb e.V. – damit wurde den zusätzlichen Aufgabenbereichen Rechnung getragen, die im Laufe der Jahre übernommen wurden. Regelmäßig zu finden, bis heute, unser Ausstellungsstand am Landfrauenmarkt, mit vielen Exponaten. 2009 Teilnahme an der „950 Jahrfeier“ unserer Stadt, mit einem großen, selbstgebauten Stand. 2009 Eröffnung der ständigen Vogelausstellung im alten Rathaus. 195 Mitglieder werden verzeichnet. Angeschafft wurden 15 große Futterhäuser, die in den Wintermonaten regelmäßig mit Körnerfutter bestückt werden. Begonnen wurde 2010 damit, die Streuobstwiese am „Langen Weg“ zum Vogelschutzbiotop auszubauen. Zwei Steinkauzröhren und 20 Nistkästen wurden installiert. Eine Ruhebank aufgestellt. Mit großem Aufwand wird im unteren Autal ein zwölf Meter hoher Mast mit einem Grundgerüst für ein künftiges Storchennest errichtet. Seit einigen Jahren gibt es erfolgreiche Bruten. 2012 beteiligte sich der Verein in Kooperation mit dem Lions-Club an der Beschaffung von 271 neuen Obstbäumen für Bad Orb. Ziel war es, die Streuobstwiesen in der Gemarkung von Bad Orb zu verjüngen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im Bereich Bocksberg wurde ein stillgelegter Wasserhochbehälter zu einem Fledermausstollen hergerichtet. Anlage weiterer Biotopteiche im Bereich obere Markberghütte und am Grenzweg. Ebenso am Brückchenweg. Mitgestaltung der 1. Bad Orber Klimaschutzwoche. Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit und weitere Intensivierung der Jugendarbeit durch attraktive Veranstaltungen mit externen Referenten. 10 neue Nisthilfen für Mehlschwalben am Aubach wurden installiert. Errichtung und Pflege von fünf großen „Insektenhotels“. Digitale Erfassung der über 900 Nistkästen und Verjüngung der Nistkastenpfleger wurden erfolgreich abgeschlossen. Erstmals in der Geschichte des Vereins: eine Frau als zweite Vorsitzende; weitere Frauen im Vorstand. Schwerpunkt in 2024 ist der Umzug und die Neukonzipierung der naturkundlichen Vogelausstellung in das Gebäude des ehemaligen Verkehrsvereins am Untertor. Anstieg des Mitgliederbestands auf knapp unter 300.
Unsere Ausstellung
für Sie im Alten Rathaus
in der
Kurparkstrasse 2 im 2.OG
geöffnet am:
Aufgrund von Brandschutzrichtlinien können wir unsere Ausstellung leider im Moment nicht öffnen.